Kritik: Extreme Job (2019)

 25. Oktober 2024 •  Ekkart •  Kritik •  Kino, Kritik •  IMDB •  9
 angesehen am 3. September 2024
 Fazit: Sehr lustig, sehr abgefahren und sehr gut.

Extreme Job (Geukhanjikeob) – die südkoreanische Verfilmung eines koreanischen Scripts, das einen Wettbewerb gewonnen hat und diverse Verfilmungen nach sich zog. Im Deutschen hängen wir noch ein “Die Spicy-Chicken-Police” dran, warum nicht…

Die Polizeieinheit um Captain Ko agiert nicht gerade glücklich, die Festnahme eines Verdächtigen gelingt nur nach langer Verfolgungsjagd mit etlichen Schäden und Niederstreckung des Verdächtigen durch einen Bus. Das ist nicht das erste Mal und die Einheit wird quasi suspendiert. Sie dürfen nur noch einen Verdächtigen beschatten, ihre letzte Chance.

Dazu übernehmen sie das Restaurant gegenüber und zur Tarnung gehört nun mal auch ein Restaurantbetrieb. Der läuft nach Anfangsschwierigkeiten unerwartet gut bis hin zu Weltruhm.

Das führt zu Konflikten mit ihrem Job, Vorgesetzten, Ehefrau und anderen Einheiten. Als der Verdächtige sich endlich zeigt, verpassen sie ihre Chance fast.

Doch sie rappeln sich auf, und nach einer beeindruckenden Klopperei, bei der wir die Special-Moves kennenlernen, gibt es ein Mega-Happy-End.

Das ist jetzt auf den ersten Blick nicht super originell, ist es aber doch. Denn wie das alles bierernst durchgezogen wird ist schon außergewöhnlich gut. Dazu der für mich komplett unerwartete Showdown.

Man kann es kaum beschreiben, man muss es gesehen haben. Das ist sehr lustiges, sehr gutes Kino mit abgedrehten Ideen und einem gutem Cast in einem gut gedrehten Film.

Also nicht zögern, angucken.


 Fazit: Sehr lustig, sehr abgefahren und sehr gut.