sind nicht nur eine Zahl oder eine Welle oder eine Krise. Sie sind auch Menschen.
Ein interessanter Artikel dazu: Flieh um dein Leben
Genauso trafen mich die Worte des jungen Griechen Dimitri, der auf Lesbos die angespülten Leichen von Geflüchteten gewaschen und begraben hatte. Dimitri war der erste, der sich um die Versorgung der Toten kümmerte, als sich das Krankenhaus von Lesbos weigerte, dem nachzukommen. Mit jedem Satz, den mir Dimitri anvertraute, wurde mir ganz anders und ich bewunderte den Mut dieses Mannes.
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Auch in Athen fragte mich die Familie: Was sollen wir tun? In Griechenland Asyl beantragen? Das Relocation-Programm (die Umverteilung von in Europa angekommenen Geflüchteten in EU-Staaten) beanspruchen und das Risiko eingehen, in einem rassistischen Staat unterzukommen – ein Staat, in dem sie also auch nicht sicher wären?
(Quelle: kleinerdrei)