Kritik: Enemy at the Gates

 19. März 2020 •  Ekkart •  Kritik •  ToDo

Enemy at the Gates, im Deutschen mit dem Vorsatz “Duell” versehen, ist ein Film über die Belagerung von Stalingrad, erzählt anhand eines russischen Scharfschützen, einer unglücklichen Liebesgeschichte und eines deutschen Scharfschützen.

Tja, viel hab ich nicht mehr vom Film in Erinnerung, daher in Kürze: der Film war spannend, hat aber keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Die Liebesgeschichte fand ich überflüssig, der Krieg wurde in beeindruckenden Bildern dargestellt, jedoch nicht wirklich in seinen Ausmaßen greifbar.

Damit wurde das Ziel m.E. verfehlt, die Belagerung von Stalingrad vernünftig und nachvollziehbar zu erzählen und “nur” ein guter Kriegsfilm über das Duell zweier Scharfschützen geschaffen.

Aber 14,50 DM ist ganz schön happig. Wer weiß, was für eine exklusive Vorstellung wir damals genommen hatten..

Fazit: kein bleibender Eindruck aber ein solider Film.