11. August 2015 • Ekkart • Fantasy Filmfest, Kino, Kritik • ToDo
Das Fantasy-Filmfest läuft wieder, diesmal zu einer für mich besseren Zeit, allerdings mitten in den Ferien und einer ordentlichen Hitzewelle. Also mit möglichst kurzen Sachen ins Kino und dort die mitgebrachten warmen Sachen anziehen.
“Kung Fu Killer” oder “Kung Fu Jungle” oder im transkribierten Original “Yi ge ren de wu lin” (heißt das irgendwas in der Nähe von “Kung Fu Killer”? Ich denke eher nicht.) ist der erste Film, den ich bewusst mit Donnie Yen gesehen habe, das ist eigentlich auch schon eine Leistung.
Es geht um einen Menschen, der andere Menschen tötet, in sehr ansehnlichen Kämpfen. Darum wird eine okaye Geschichte gestrickt, der Hauptheld ist so halb sympathisch, hätte durchaus den Tod vieler Menschen verhindern können, hat aber gemauert und wird am Ende dafür belohnt.
Ja, die Story war halbgar.
Aber die Action und die Typen entschädigen dafür mehr als ausreichend: schnell, ab und an Story, aber nicht zu viel, viel sehr schön anzusehendes Geprügel. Der Böse ist böse, die Polizei nur halb inkompetent. Was willste mehr?
Ach ja, leider hat die Festleitung den Film auf Englisch gezeigt, mit englischen Untertiteln. Das war unschön.
Fazit: hat gefallen, ordentliche Martial-Arts-Kost.