22. August 2010 • Ekkart • Fantasy Filmfest, Kritik • ToDo
Das Anime Redline erzählt die Geschichte des Redline-Rennens, eines Rennens für am Boden fahrende Fahrzeuge, das man als bester Fahrer des Universums gewinnen möchte.
Der Film beginnt mit dem Qualifizierungsrennen Yellow Line, das der Hauptheld Sweet JP gegen die Hauptheldin Sonoshee verliert. Dabei werden schon zwei Dinge klar: 1. die Rennen sind schnell und unfair, 2. weiße Untertitel auf weißem Grund lesen sich schlecht.
Zum Glück ist die Handlung nicht so kompliziert, aber abgefahren. Obacht: das Redline-Rennen findet auf dem Roboterplaneten statt, dessen Regierung erklärt, alle Rennteilnehmer abzuschießen, worauf zwei Fahrer absagen und JP doch mitfahren kann. JP lässt sich sein Fahrzeug von seinem Mechaniker zusammenbauen, der sein Rennen sabotiert hat, die Teile werden von einer Spinne mit Menschenkopf besorgt. Die anderen Teilnehmer sind: ein Polizist, zwei Verbrecher, eine Maschine, die mit ihrem Fahrzeug verschmilzt, zwei halbnackte Frauen im Dienst der Köngigin, die mit ihren roten Herzen die Ziellinie auf dem Roboterplaneten markiert sowie ein Roboter, der sich rächen will. Zwischendurch wird die große Annihilationsmaschine ausgepackt sowie die Biowaffe aktiviert, die gegen einen Wurm(?) kämpfen muss. Vorher wird noch das Aquariumraumschiff zerstört, in dem Spiralwürmer serviert werden.
Ich hab’ bestimmt noch was vergessen. Und das Finale auch noch nicht verraten.
Es ist lustig, schnell, typisch japanisch, oft kopiert, oft neu.
Fazit: hat mir gut gefallen. Muss man aber mögen.