Kritik: Kingsman: The Secret Service

 2. April 2015 •  Ekkart •  Kino, Kritik •  ToDo

Und wieder ein Film, der auf einem Comic basiert, das ich nicht gelesen habe. Habe im Vorfeld auch nicht viel vom Film mitbekommen und konnte so völlig unvoreingenommen ins Kino gehen.

Kurz zusammengefasst? Heilige Scheiße! Und das ab 16!

Wieder ein Film, der mich völlig überrascht hat – positiv. Mit Metzelszenen, die beim FFF offenen Szenenapplaus bekommen würden. Mehrfach.

Und so unbekümmert.

Im Grund ist es ein Bondfilm (oder Bourne), der sich dessen bewusst ist, alle Klischees reinpackt und diese trotzdem nicht als Klischees anbietet, sondern als verständliche Szenen/Figuren/Inhalte. Mit einer superben Auswahl britischer Schauspieler. Mit Colin Firth in einer (für mich) ungewohnten Rolle und Actionszenen, die sich lohnen. Sehr harte Action.

Und Samuel L. Jackson.

Manko: na ja, die Frauenrollen im Film sind nicht unbedingt zeitgemäß oder herausfordernd (abgesehen von Gazelle). Nicht übermäßig schlimm aber auch schlimm genug, um aufzufallen.

Fazit: klasse Film. Man sollte allerdings einiges an expliziten Tötungsszenen abkönnen.