Kritik: Ready or Not (2019)

 16. Juli 2021 •  Ekkart •  Kritik, Lustig, SchwarzerHumor, Splatter •  ToDo

Ready or Not bezieht sich auf Versteckspielen (Hide and Seek), bei dem mit diesem Spruch die Suche eröffnet wird.

In diesem Fall die tödliche Suche nach der Braut, die in die Familie einheiratet und beim obligatorischen, rituellen Aufnahmespiel leider die falsche Karte gezogen hat. Denn wenn sie nicht bis Morgengrauen tot ist, stirbt die Familie (so der Aberglaube).

Damit konnte Grace (Samara Weaving) nun wirklich nicht rechnen und sie versucht, der Familie zu entkommen. Dabei sterben nach und nach die Leute auf sehr interessante Weise. Hier will ich wirklich nicht spoilern, nur so viel:

Der Film macht einen Heidenspaß.

Schwarzer Humor und viel Blut, so sollte eine Splatterkomödie sein. Angenehm ist, dass Grace nicht plötzlich zur Überheldin mutiert, aber auch keine verängstigte Maus ist, sondern sich rechtschaffen bemüht, dem Grauen zu entkommen.

Die Familienmitglieder sind klischeehaft gezeichnet, das ist im Rahmen des Films aber ok. Es gibt keinen Leerlauf, viele gute Szenen und ein Ende, das ich so nicht hab kommen sehen, bei dem ich lauthals lachen musste.

Also, Freunde des schwarzen und sehr blutigen Humors: der Film steht auf zwei Listen: Lustig und Splatterfilm.

Fazit: unbedingt ansehen.

PS: bestes Zitat: