Kritik: Serenity (2005)

 16. November 2020 •  Ekkart •  Firefly, JossWhedon, Kritik, NathanFillion •  ToDo

Auf einer Games Convention (2004?) war eine Schlange an einer Vorführung von Serenity, einem Film nach einer Serie von Joss Whedon mit Nathan Fillion, das alles sagte mir gar nix, aber wenn man schon mal auf der Games Convention irgendwo reinkommt, nimmt man das auch mit.

Gezeigt wurde die Kampfszene von River (Summer Glau) in der Bar und die war wirklich gut, klar, dass ich mir den Film dazu ansehen würde.

Gesagt, getan, ohne Vorwissen um Firefly hab ich mir den Film angesehen und: ok, ich konnte der Handlung folgen (so komplex ist die auch nicht), was das aber genau bedeutet, wer die Figuren sind etc., das wurde nur angedeutet und so sah ich einen sehr guten Science-Fiction-Film mit interessanten Charakteren.

Im Endeffekt versucht der Film, das Geheimnis um River aufzuklären, dabei fliegen wir mit der Serenity auf Miranda, wo die Bevölkerung aufgrund einer experimentellen Droge gestorben ist, was vertuscht werden soll. Hin und zurück müssen Reaver bekämpft werden, was nicht alle überleben.

Nathan Fillion ist die ganze Zeit unser charismatischer Buddy.

Wie gesagt, der Film ist gut, die Geschichte ist etwas dünn, aber wohl der einzige Weg für Whedon, seine Geschichte von Firefly abzuschließen, man merkt deutlich, dass da ein riesiges Universum an Ideen in einen Film gepresst wurde.

Wenn man die Serie dazu gesehen hat (bevorzugt vorher) bekommt die Geschichte zusätzliche Tiefe und man hängt deutlich mehr an den Charakteren.

So kann ich den Film als Solofilm empfehlen oder bevorzugt in Kombination mit der Serie.

Fazit: sehr guter Film, leider nicht so brilliant wie die Serie.