Kritik: The Rundown (2003)

 28. April 2021 •  Ekkart •  Kritik, TheRock •  ToDo

The Rundown, im Deutschen als “Welcome To The Jungle(!)” bekannt, ist ein Abenteuer-Buddy-Film mit Dwayne “The Rock” Johnson und Sean Michael Scott.

Ganz lose: The Rock ist Geldeintreiber für einen zwielichtigen Typen und will noch einen Job erledigen, der es ihm ermöglicht, sein eigenes Restaurant zu eröffnen: den Sohn (Scott) des Typen aus Brasilien holen.

Der ist zwar leicht zu finden, will aber nicht mit zurück, ein Schatz (Gato) soll noch gefunden werden, eine Rebellenarmee tritt auf, angeführt von einer alten Bekannten von The Rock (Rosario Dawson) und es gibt noch einen richtig fiesen Typen (Christopher Walken – nicht gut), der ein ganzes Dorf in seiner Goldmine ausbeutet.

The Rock und Scott sind jetzt hin- und hergerissen zwischen Schatz, Rebellen, Dorf helfen und sich gegenseitig in die Pfanne hauen.

Der Film beginnt grandios, die Einführungsszene ist wirklich, wirklich gut. Leider kann der Film danach das Niveau nicht halten, die Action stimmt zwar aber die Geschichte ist einfach viel zu krude und zu kompliziert. Dazu kommt, dass die Thematik um das Dorf viel zu ernst für so eine Art Film ist, da ist eine riesige Lücke zwischen Buddy-Unterhaltung und der Brutalität der Bösen.

So pendelt der Film zwischen Action, Albernheit und einem nicht guten Showdown hin und her, ist von jedem ein bisschen aber nichts so richtig. Die Chemie zwischen The Rock, Scott und Dawson stimmt, daran lag es nicht.

Fazit: halbgar mit grandioser Eröffnung.