Kritik: Domino (2005)

 27. April 2021 •  Ekkart •  Kritik •  ToDo

Domino, ein Film aus der Zeit, als Keiry Knightley der heiße Scheiß war. Und ein Film, in dem sie beweisen konnte, dass sie einen Actionfilm tragen kann.

Der Film erzählt sehr lose die Geschichte von Domino Harvey, einem ehemaligen Model, dass zur Kopfgeldjägerin wird, aus Langeweile, Spaß an der Arbeit und am Nervenkitzel. Im Film wird ein Fall aufgerollt, bei dem Domino und Crew zwischen Mafiamachenschaften geraten und es schwierig wird, einen Ausweg zu finden.

Ehrlich: die Geschichte ist zu kompliziert und zu kompliziert erzählt, aber darauf kommt es nicht an. Wichtiger ist dem Film, das Lebensgefühl von Domino rüberzubringen und dafür fährt Tony Scott hier ultrahektische aber interessante Bilder inclusive ebenso hektischer Inszenierung auf. Und hat mit Keira Knightley die Schauspielerin, die Domino lebendig werden lässt – mit allen Stärken und Schwächen.

Aus diesem Grund ist der Film wirklich interessant, wenn man sich auf die Machart einlassen kann und die Geschichte etwas in den Hintergrund drängt. Nicht wirklich ein Film, den man öfter wiedersehen muss aber sich einmal berauschen lassen – das geht.

Fazit: anstrengend aber interessant.