Kritik: Raging Fire (2021)

 29. Oktober 2024 •  Ekkart •  Donnie Yen, Kritik •  Fantasy Filmfest, Kino, Kritik •  IMDB •  9
 angesehen am 18. Oktober 2021 und 29. Oktober 2024
 Fazit: Martial Arts auf sehr hohem Niveau mit viel Wucht.

Raging Fire (Nou fo, 怒火·重案) – Brachiale Action mit Donnie Yen.

Yen ist ein aufrechter Polizist: ehrlich, unbestechlich, leicht brutal. Er löst seine Fälle, eckt jedoch mit seiner Art bei seinen Vorgesetzten an, die ihn bei einem größeren Einsatz ausbooten. Daher ist er nicht dabei, als die eingesetzten Polizisten durch richtig böse Gangster getötet werden.

Jetzt ist es an ihm, die Bande dingfest zu machen.

Etliche Schlachten und Rückblenden später ist das halbwegs gelungen.

Die Geschichte ist hier nicht der Mittelpunkt. Der Mittelpunkt sind die Actionszenen. Und die sind gewaltig.

Das ist wirklich beeindruckendes Martial-Arts-Kino vom Feinsten. Allen voran Donnie Yen, gewohnt gut und sehr, sehr schnell. Ihm steht der Bösewicht, Nicolas Tse, in nichts nach. Er sieht sogar noch besser aus.

Und so prügeln und schießen wir uns dem Showdown zwischen den beiden entgegen.

Was die Action ausmacht ist, dass sie wuchtig ist. Das ist brutal, direkt, viel Gegner, viel Ehr. Und Regisseur Benny Chan, dessen letzter Film das war, weiß, wie man diese Wucht inszeniert und auf die Leinwand überträgt.

Es ist eine Freude, zuzusehen. Noch dazu ist der Plan der Bösen gut und die Polizisten sind auch nicht vom Baum gefallen.

Wir haben dem Film schon beim FFF 2021 gesehen und noch jetzt einmal nachgeholt. Gute Sache, die.


 Fazit: Martial Arts auf sehr hohem Niveau mit viel Wucht.