Wikileaks

 25. Oktober 2010 •  Ekkart •  Politik •  ToDo

Laut amerikanischer Außenministerin schadet die Veröffentlichung der Wahrheit (oder eines Teils davon) über den Krieg den Soldaten. Weil sie so viel Scheiße mitgemacht haben, dass ihnen daraus Hass, Verachtung, Verderben, was auch immer daraus erwachsen kann.

Wie wäre es, wenn man den Soldaten einfach sagt: macht keinen Unsinn, foltert niemanden, nehmt Folterer fest etc.

Das hätte drei Vorteile:

  1. man würde die Leute zu echten Freunden gewinnen
  2. man würde keine Gräueltaten mehr durchführen bzw. dulden
  3. man müsste sich nicht vor der Wahrheit fürchten

Aber das sind wahrscheinlich sehr abwegige Gedanken.

Dafür müsste man ein Klima schaffen, das diejenigen, die Missstände aufdecken, in Schutz nimmt, unterstützt und die Missstände ausräumt. Daran kann ja wohl keiner interessiert sein.

Das wäre übrigens auch eine Lösung für große und kleine Projekte, für politisches Handeln allgemein, für den täglichen Bedarf.

Man wird ja wohl noch träumen dürfen.