und erlaubt nur von ihnen zensierte Kommentare. Das finde ich albern. Entweder man lässt es mit den Kommentaren oder erlaubt alles und löscht evtl. nach der Veröffentlichung rassistische/beleidigende Kommentare heraus. So kann man aber nachprüfen, warum etwas gelöscht wurde.
Meine Kommentare wurden natürlich nicht veröffentlicht, vielleicht gefiel ihnen meine Meinung nicht. Offenheit sieht anders aus!
Wer sein Glück auch mal versuchen will: http://blog.tagesschau.de/ Aber macht Euch keine Hoffnung, einen Kommentar eingetragen zu bekommen.
Abgesehen davon ist es erstaunlich, unter welchen Zwängen so eine Redaktion steht:
Um zu verhindern, […] sind wir gezwungen, Einträge nur nach vorheriger Kontrolle durch die Redaktion zu gestatten.
Wer zwingt da wohl?
Auch bei der Berichterstattung sind Zwänge nicht außen vor (http://blog.tagesschau.de/?p=246):
[…] selbst seriöse Blätter und Sender kommen nicht umhin, wenigsten zu erwähnen, dass es da Gerüchte gibt. Denn natürlich hat die Story ein politisches Echo gefunden und niemand kann so tun, als wäre sie nicht gedruckt worden. Aber die Details muss man dann eben nicht noch einmal auswalzen, denn die gehen immer noch niemanden etwas an.
Das ist natürlich schön einfach: die anderen haben vorgelegt, also müssen wir auch berichten. Einfacher geht’s auch nicht.
Vorschlag: wie wäre ein Bericht in der Tagesschau, dass die Bild mal wieder alle Grenzen des Journalismus gesprengt hat und der Presserat nur ein Feigenblatt der ach so hehren Journalisten ist?
(archivierter Beitrag aus rauhesitten.blog.de)