Kritik: Boogie Nights (1997)

 25. November 2020 •  Ekkart •  Kritik •  ToDo

Boogie Nights – der Film über den Aufstieg und Fall des Pornostars John Holmes (im Film “Dirk Diggler”, gespielt von Mark Wahlberg), Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre.

Eine Parabel auf Hollywood, das Pornogeschäft und die ausklingenden 70er, gespickt mit herausragenden Darstellungen, den Flair der Zeit zielsicher einfangend, pointiert gezeichnet, punktgenau gefilmt. Regie Paul Thomas Anderson, zahllose Auszeichnungen und Nominierungen.

Ich hab festgestellt: das alles interessiert mich offensichtlich überhaupt nicht. Was für ein öder, langweiliger, uninteressanter Film.

Das muss dieses anspruchsvolle Autorenkino sein.

Nee, da habe ich sehnsüchtig auf das Ende (oder eine halbwegs interessante Handlung) gewartet und der Film geht zweieinhalb Stunden. Zwei und eine halbe Stunde! Argh.

Unsere Hauptheld:innen sind allesamt keine Leuchten und es ist alles einfach nur anstrengend. Ich wiederhole mich: Argh.

Fazit: nicht meins.