Kritik: Der Name der Rose (1986)

 3. November 2020 •  Ekkart •  Connery, Kritik •  ToDo

Noch einmal Connery: Der Name der Rose, nach dem Roman von Umberto Eco, den ich nicht gelesen habe. Der Film soll jedoch laut Hörensagen vertrauenswürdiger Personen eine sehr gute Umsetzung des Buchs sein.

Er ist auf jeden Fall ein sehr guter Film, damals, als in Deutschland noch internationale Filme gedreht wurden – Bernd Eichinger als Produzent.

Ein Mord in einem Kloster ist der Aufhänger für die Beleuchtung der Kirche, der Inquisition, von Religion und Dogma. Alles eingebettet in einen wirklich guten, spannenden, dreckigen Film, der einem das finstere Mittelalter finster rüberbringt.

Die Darstellungen von Connery, Christian Slater, Ron Perlman, F. Murray Abraham bleiben gleich beim ersten Sehen in Erinnerung – das ist einfach großes Kino, das Jean-Jacques Annaud da produziert hat.

Der Film ist ein Klassiker, aus heutiger Sicht langsam erzählt, dennoch nicht langweilig. Zwei Stunden, zehn Minuten, die gut investiert sind in eine dichte, spannende und nachdenkliche Geschichte.

Übrigens eine der beiden Flipper-DVDs, die ich besitze.

Fazit: guter Film, gut gealtert.