Kritik: Finding Nemo (2003)

 9. April 2021 •  Ekkart •  Kritik •  ToDo

Finding Nemo – sofortiger Klassiker und das zu Recht.

Nemo, der kleine Clownfish, wird von seinem überfürsorglichen Vater Marlin aufgezogen und, durch eine Verkettung unglücklicher Umstände, landet er am ersten Schultag im Aquarium eines Zahnarztes, der ihn an seine haustiermordende Tochter verschenken will. Dort verbündet er sich mit der Zahnarztgang im Aquarium, um auszubrechen.

Unterdessen trifft Marlin auf seiner Suche nach Nemo auf Dory, einen blauen Fisch mit Kurzzeitgedächtnisverlust. Sie versuchen, Nemo zu folgen und über fisch-nichtfressende Haie, Quallen, Schildkröten, einen Wal und mit Hilfe eines Pelikans erreichen sie die Zahnarztpraxis und befreien Nemo.

Zwei Verwicklungen später sind auch die anderen Fische frei und Marlin und Dory ebenfalls wieder vereinigt.

Der Film ist einfach gut. Da gibt es nichts zu verbessern. Die Charaktere sind sympathisch (insbesondere Dory) und gut gesprochen (kann nur das Original beurteilen), das Tempo ist hoch, die Gags sind ausgezeichnet und die Handlung ist erfreulicherweise nicht vorhersagbar, da viele Klischees angeschnitten und dann über den Haufen geworfen werden.

Sicher hat jeder hier seine Lieblingsszene und -zitate, bei mir sind das neben anderen “Walsprech” und “Mine, mine, mine” von den Möwen.

Der Film ist ein Fall für die Liste der besten lustigen Filme und der besten animierten Filme.

Fazit: zu Recht ein Klassiker des lustigen Familienfilms.