Kritik: Mindhunters (2004)

 28. März 2021 •  Ekkart •  Kritik •  ToDo

Mindhunters – eine Verfilmung von “And Then There Were None” von Agatha Christie (da hatten wir letztens ja auch Identity, der war besser (kein Kunststück)).

Eine Gruppe angehender FBI-Profiler wird für einen Abschlusstest auf eine Insel gebracht, wo sie gemeinsam einen Fall lösen sollen. Es ist jedoch ein Killer unter ihnen, der die Gruppe mit ausgeklügelten Mechanismen zu festgelegten Zeiten nach und nach dezimiert.

Wer ist der Böse? Wer bleibt übrig?

Ist einem nach einer Weile egal, wenn es nur aufhört. An sich ist die Ausgangssituation gut: die Schauspieler:innen sind passabel, Renny Harlin in der Regie. Jede Menge Tote mit interessanten Kills. Aber der Film klickt nicht.

Die Kills sind überkompliziert und damit unglaubwürdig. Die Profiler sollen die Besten der Besten sein und sind doch eher einfältig. Der Film bleibt auf engem Raum, die Dialoge sind nicht toll und insgesamt bleibt der FIlm leider sehr, sehr oberflächlich.

Fazit: Aus der Idee hätte ein guter Film werden können, ist aber nicht geworden.