Kritik: Penguins of Madagascar (2014)

 24. Dezember 2020 •  Ekkart •  Kritik, Madagascar •  ToDo

Natürlich bekamen die Pinguine von Madagascar ihre Spin-Off-Serie und zu Recht auch einen eigenen Film: Penguins of Madagascar. Die Frage war: können die Pinguine einen eigenen Film tragen und wird es eine adäquate Geschichte geben.

Beides kann zufrieden mit einem großen “Ja” beantwortet werden.

Am Anfang des Films erleben wir, wie Private zur Pinguingruppe stößt (na ja, aufgesammelt wird), die sich durch allgemeine Niedlichkeit auszeichnet.

Start der Hauptgeschichte. Oktopus Dave (Dr. Octavius Brine) will die Pinguine in häßliche Monster verwandeln, da er durch die Niedlichkeit der Pinguine nicht mehr beachtet wird. Innerhalb der Pinguine gibt es Knatsch, weil Private nicht nur das Maskottchen sein will. Dave entführt die Pinguine und das ruft North Wind auf den Plan, eine Elitegruppe von Rettern der Welt.

Rivalität zwischen North Wind und den Pinguinen, nebenbei soll der Plan von Brine verhindert werden, was anfangs nicht klappt, die Welt wird schlussendlich von der überragenden Niedlichkeit von Private gerettet.

Das ist es schon, aber die Geschichte schlägt einige Haken, das Tempo ist wahnwitzig hoch, die Gagdichte entsprechend. Die Niedlichkeit aller Figuren ist gesichert und der Film ist einfach grandios. Da stimmt alles, insbesondere die Charaktere werden sinnvoll ergänzt.

Wenn es einen kleinen Kritikpunkt gibt, dann den, dass ich gerne etwas mehr von North Wind gesehen hätte. Aber das ist wirklich Kritik auf ganz, ganz hohem Niveau.

Also zurücklehnen, einen der besten animierten Filme und einen der lustigsten sehen.

Fazit: geht nicht besser, Pinguine in Hochform.