Kritik: Sector 7 (2011)

 24. April 2021 •  Ekkart •  Kritik •  ToDo

Sector 7 ist ein koreanischer Monsterfilm auf einer Bohrinsel.

Auf der Suche nach Öl werden kleine Lebewesen gefunden, die 24 Stunden brennen und bei Versuchen, diese größer zu züchten entsteht ein Monster, dass alle Leute der Bohrinsel auffrisst oder tötet.

Hätte ein guter Film werden können, die Schauspieler:innen sind angemessen, an ihnen liegt es eher nicht. Auch das Monster ist ok, mit dem üblichen unlogischen Monsterverhalten: wenn es Zeit hat, tötet es nicht, sondern brüllt erst mal rum, aber im ernst, das Monster ist an sich gut gelungen.

Die Geschichte ist sehr schwach. Selbst im Rahmen von 08/15-Monsterfilmen ist das untere Kante.

Aber am schlimmsten sind Schnitt und Effekte. Wie gesagt, das Monster ist gut, aber die Unterwasserszenen sind grottig (Bioshock-1-Niveau), die Bohrinsel ist schlecht gerendert, die Räume sind schlecht gerendert, das Öl, das Feuer, na ja, einfach alles.

Insbesondere, wenn Schauspieler:innen mit der Umgebung interagieren – ganz schlimm.

Und dann gibt es noch die Motorradfahrszenen. Die sind oberste Schlimmigkeit. Da stimmt gar nichts.

Tja, ich hatte gehofft, einen soliden FIlm zu bekommen, der Monsterfight am Ende (gefühlte drei Stunden) war ok, der Rest zum Vergessen.

Fazit: nicht angucken.