Kritik: Star Wars: Episode II – Attack of the Clones (2002)

 21. April 2021 •  Ekkart •  Kritik, StarWars •  ToDo

Attack of the Clones – während der erste Teil noch starke Emotionen bei mir auslöste, ist dieser Film einfach nur langweilig.

Irgendwas mit einer Verschwörung und Klonen und Anakin trifft Padmé und die reden und reden und reden, alles statisch, alles laaaaaang.

Bis auf die Kampfszene zwischen Dooku und Yoda – die war richtig schlecht.

Jemand hat mir gesagt: endlich sehen wir Yoda mal kämpfen und ich musste feststellen: das Bedürfnis hatte ich nicht. Es konnte nur schlechter werden als das, was ich mir vorgestellt habe und genau das ist eingetreten.

Wie alle Kampfszenen: heftig mit grandiosen Effekten ohne Impact. Weder auf die Geschichte noch auf die Figuren des Films.

Mehr ist nicht zu sagen: langweilig. Die Schwächen von Lucas als Regisseur treten noch stärker in den Vordergrund, er hat keine Ahnung, wie man Dialoge außerhalb von “Raum, Shot, Gegenshot” inszeniert. Die Geschichte wird hauptsächlich über Dialoge getrieben, selten über Handlung. Und damit hat der Film große Probleme.

Man sieht deutlich, wie schwierig es für die Schauspieler:innen es ist, gegen computergenerierte Figuren zu spielen und wie gut sie sind, wenn sie mal miteinander spielen können. Und dann kommt Lukas und unterbindet das. Weil, da könnte ja noch ein Spezialeffekt oder ein Gag rein.

Fazit: schlecht, weil langweilig. Yoda zerstört.