Kritik: Star Wars: Episode III – Revenge of the Sith (2005)

 22. April 2021 •  Ekkart •  Kritik, StarWars •  ToDo

Der Abschluss der schlimmen Trilogie: Revenge of the Sith.

Anakin wird zu Darth Vader und mir ist bis zum Ende des Films unklar geblieben, warum?

Dafür hat der Film ca. 25 Minuten, in denen er sich wie Star Wars anfühlt, das haben die Vorgängerfilme nie geschafft. Und natürlich sind das die Szenen, in denen Darth Vader entsteht.

Ehrlich: die gesamte Vorgängertrilogie ist gedreht worden, um zu erklären, wie und warum Anakin zu Darth Vader wird. Das “wie” bekommen wir, das “warum” nicht.

Oder ich bin zu anspruchsvoll und erwarte eine schlüssige Erklärung, wo Lucas mit “ist halt so” zufrieden ist.

Wie dem auch sei, 25 Minuten sind gut, das rettet den Film nicht.

Zur Trilogie: ich hab sie erfolgreich verdrängt und sie hat mir nicht die Lust an Star Wars genommen. Aber ich bin immer noch enttäuscht, wie schlecht Lucas als Regisseur und Geschichtenerzähler ist. Und wie uninspiriert seine Geschichte daherkommt, die sein Opus Magnum sein soll. Wann ist das passiert?

Und wie leichtfertig holt man sich Schauspieler:innen wie Ewan McGregor oder Natalie Portman und gibt ihnen dann solche Rollen und keine Gelegenheit zum Schauspielern. Es muss für die beiden (beispielhaft genannt) doch schlimm gewesen sein, natürlich bekommen sie viel Geld aber mich würde interessen, wie sie über diese Zeit und ihre Arbeit denken.

Fazit: Abschluss einer sehr, sehr schlechten Trilogie, hat seine Momente, leider sehr wenig.