19. Oktober 2020 • Ekkart • FastFurious, Kritik • ToDo
The Fast and the Furious: Tokyo Drift – diesmal sind sowohl Vin Diesel als auch Paul Walker nicht dabei und die Reihe wird in Tokio fortgeführt.
Diesmal geht es ums Driften in Tokio und wir begleiten einen jungen Mann mit viel Testosteron dahin, der einfach ein Kleinkrimineller ist, dem man nicht begegnen möchte – kein Charisma, kein Charme, kein Können. Warum ich mit dem mitfiebern soll – keine Ahnung, hab ich auch nicht getan.
Wie dem auch sei, er kommt nach Tokio, dort in die Driftszene (Autos, Frauen, … wie gehabt). Er lernt das Driften, kommt in einen Komplott um seinen Freund, gewinnt das große Endrennen und dann ist der Film Schluss und ich hätte nicht gedacht, dass ein Film noch schlechter als der zweite Teil sein kann.
Problemlos machbar. Uncharismatische Schauspieler, keine Frauenrollen, manche gute Driftszenen aber meist ganz schlechte Driftszenen, kein Gespür für Inszenierung von Action – hier stimmt gar nichts.
Fazit: gar nicht erst erwägen – großer, großer Bogen.