Kritik: Underworld: Blood Wars (2016)

 20. März 2021 •  Ekkart •  KateBeckinsale, Kritik, Underworld •  ToDo

Underworld: Blood Wars, der (bisher) letzte Teil der Underworld-Reihe, es war klar, dass noch ein Film kam, denn Awakening schnitt an den Kassen recht gut ab. (Ein Film wird wohl nicht noch kommen, aber Serien boomen ja gerade.)

Die Werwölfe gewinnen und so gewähren die Vampire Selene auf Antrag von Semira wohl oder übel Pardon trotz ihrer Vergehen gegen die Vampire, um über sie an Eve und eine Ausbilderin für Death Dealer zu kommen. Daraufhin stellt sich Selene, um die Rolle zu übernehmen, mit Eve kann sie nicht dienen. Ein Komplott von Semira später wird ihr Blut getrunken, sie wird befreit und flieht nach Norden zu den Nordvampiren.

Dort erholt sie sich, ihr Begleiter ist dann doch der Vampirkönig, sie wehren einen Angriff der Werwölfe ab, dabei wird Selene zu schwer verletzt, der König übernimmt unten wieder die Herrschaft, dort sind aber auch Werwölfe und Selene, die doch überlebt hat und bei den Nordvampiren noch mehr Überkräfte bekommen hat, rettet den Tag.

Ja, der Plot ist so kompliziert und dessen hätte es nicht bedurft. Ja, die Kämpfe sind blutig, treten aber deutlich in den Hintergrund. Ja, die Tricks sind auch hier wieder nicht erste Wahl. Ja, die Logik macht Pause.

Aber der Film hat mir trotzdem gefallen, er hat was. Mir gefällt die nachdenkliche Stimmung zwischen den Kämpfen, die Kämpfe selbst sind auch in Ordnung und irgendwie ist der Film als Abschluss passend.

Ich kam zumindestens zufrieden aus dem Kino, Blood Wars war nicht so actionreich, wie ich erhofft hatte, hat mich aber trotzdem gut unterhalten. Er ist kein Meisterwerk, aber manchmal reicht das völlig aus.

Fazit: guter, deutlich ruhigerer Abschluss der Reihe.