Kritik: Lupin III: The First (2019)

 2. März 2022 •  Ekkart •  Kritik, Lupin •  Kino, Kritik •  IMDB •  9
 angesehen am 26. Oktober 2021
 Fazit: sehr guter Lupin, sehr guter Film.

Lupin III: The First – der neue Lupin, auf den im Rahmen der Anime Nights schon mit der Lupin-Trilogie hingearbeitet wurde.

Dieser Teil ist komplett computeranimiert und nimmt uns mit auf die Reise nach dem Geheimnis des Bresson-Tagebuchs.

Professor Bresson wurde von Nazis der Gruppe Ahnenerbe getötet, die das “Eclipse” haben wollen, einen Schatz, dessen Standort im Tagebuch beschrieben ist und von dem wir herausfinden müssen, was es überhaupt ist. In den 60ern wird das Tagebuch ausgestellt, was natürlich auch Lupin III auf den Plan bringt, der das Tagebuch stehlen will. Wie auch schon sein Großvater vor ihm.

Natürlich sind die üblichen Verdächtigen dabei: Daisuke, Goemon und Fujiko, Inspektor Zenigata und dazu kommt Laetitia Lambert, Enkelin von Bresson.

Etliche Verwicklungen und zwei grandiose Auftritte von Hitler(!) später wird der Schatz gehoben, untersucht, … und es gibt ein Happy End.

Zu viel von der Handlung muss man nicht wissen außer: was für ein Film. Ich war skeptisch ob der Computeranimation, gerade nach den stylischen OVAs, aber der Film rockt. Er ist unglaublich schnell, Lupin überheblich wie immer, Daisuke, Goemon und Fujiko herausragend und die Geschichte ist einfach sehr, sehr gut.

Da gibt es Verwicklungen ohne Ende, Action, Humor, Action. Einziger Schwachpunkt ist die sehr einfache Geschichte von Laetitia, aber das ist nicht so wild.

Der Film liefert, was er verspricht: einen waschechten Lupin in moderner Fassung. Mehr kann man wirklich nicht erwarten.


 Fazit: sehr guter Lupin, sehr guter Film.