Nachdem ich zugesagt habe, dieses Jahr einen kleinen Vortrag über Versionsverwaltung an der HTW Berlin zu halten, ist es Zeit, sich auch mal mit GIT zu beschäftigen.
Obwohl mir Markus schon seit mehreren Jahren vorschwärmt, wie toll GIT ist, gab es für mich bis jetzt noch keinen wirklichen Grund, von subversion wegzugehen. Subversion bietet mir die Möglichkeit, lokale und entfernte Repositories zu verwenden, also auch zu Hause eigene Verwaltung zu betreiben. Außerdem kann ich leicht darauf zugreifen, auch wenn das Repository schreibgeschützt ist, wie z.B. auf einer DVD oder einem geschützten Stick. Zusätzlich können Ordner versioniert werden – Nutzer von CVS werden sich an den Krampf früher erinnern.
Jetzt also GIT. Ich habe eine schöne Seite über die Vorteile von GIT gefunden: Warum Git besser als X ist. Für mich interessant sind die Punkte:
Als Vorteil wird weiterhin github angefügt, wenn ich es richtig verstehe, das sourceforge der GIT-Nutzer. Damit bin ich bisher nicht so warm geworden, das muss noch curlen. Ich finde die Seite sehr unübersichtlich. Wenn man als neuer Nutzer kommt, ein Programm sucht und findet ist es schwierig, das nun auch zu nutzen/herunterzuladen, Informationen zu finden etc. Sourceforge ist da etwas strikter bei den Eingaben, dafür aber auch homogener und vollständiger.
Zum Testen habe ich mir mein altes countdown-Programm rausgesucht, das ich auf sourceforge gefunden und verbessert hatte. Dort war es nicht möglich, meinen Code einfach in das Projekt zurückzuspielen, der Original-Programmierer fand das nicht toll.
Mal sehen, ob es mit git gut geht, wie flach die Lernkurve ist, ob branchen Spaß macht, …
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