Kritik: Spy × Family Code: White (2023)

 24. April 2024 •  Ekkart •  Kritik •  Kino, Kritik •  IMDB •  10
 angesehen am 23. April 2024
 Fazit: Kurzweilig, spannend, rührend, unglaublich lustig und der Unko no kami. Waku waku.

Kinokarte Spy × Family Code: White. Spy × Family Code: White (Gekijôban Spy × Family Code: White), ein Film zur Manga- und Anime-Serie “Spy × Family”.

Spoiler.

Die “Spy × Family” sind Loid, Spion; Yor, Killerin; Anya, Gedankenleserin und Bond, Hund, der in die Zukunft sehen kann. Die Geschichte spielt im geteilten Deutschland: Westalia und Ostalia. Spione arbeiten gegeneinander und wollen den Weltfrieden bewahren (oder auch nicht).

Es ist kompliziert.

Aber das macht nix, denn die Personen werden kurz vorgestellt und dann geht es um einen konkreten Auftrag: Anya muss ein Essen kochen, um einen Stella zu verdienen, Loid weiß, dass der Juror Meremere gern isst (was auch immer das sein mag). In typischer Loid-Manier muss man natürlich ins Heimatland fahren, um das Kochen zu lernen.

Also los mit der Familie, das Militär grätscht dazwischen, Chaos, Essen, Tohuwabohu.

Viel mehr muss man nicht über die Handlung erzählen, es ist egal. Sie ist der Aufhänger für Verwicklungen, für Spionieren von Loid, Kampfszenen von Yor, niedlich gucken, Unfug machen, freuen und entsetzt gucken von Anya und “Wuff” von Bond.

Das ist unglaublich lustig. Es wird kein Gag ausgelassen. Das alles kulminiert in einer riesigen Szene über Unko no kami, den Gott der Kacke. Tränen gelacht.

Wer Spy × Family mag, findet sich sofort zurecht und wird sich köstlich unterhalten.
Wer Spaß an albernen Gags in Anime hat wird sich königlich amüsieren.
Wer ein Sauertopf ist, wird fröhlich.
Wer krank ist wird geheilt.
Waku waku.


 Fazit: Kurzweilig, spannend, rührend, unglaublich lustig und der Unko no kami. Waku waku.