Aus irgendeinem Grund kann WordPress den Schlingsel unter dem “s” bei Timişoara nicht. Den also bitte dazudenken.1
Die rumänische Fahrweise auf Landstraßen und in der Stadt erinnert mich an die Zeit kurz nach der Wende im Osten: zu viel PS für zu wenig Hirn auf schlechten Straßen.
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Ach, Raucher.
In Felixbad wächst eine Seerose, die aus dem Tertiär übriggeblieben ist. Wegen des warmen Wassers und dessen Zusammensetzung ist das die einzige Stelle Europas, wo diese Seerose zu finden ist.
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Die Hitze heute war schon etwas Besonderes: 37,5 °C. Daher Faulenzertag mit besonders rotem Sonnenbrand. Da diese Fotos nichts für schwache Nerven sind, kommen heute noch drei von gestern.
Die rumänischen Männer, die wir bisher gesehen haben, also die von Oradea, sind sehr dick oder sehr muskulös oder beides.
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Ach Raucher. Ach Alkohol.
Unabhängig davon: in Oradea wohnten 1920 ca. 18.000 Juden, jetzt sind es 166. Die meisten von ihnen wurden 1944 nach Auschwitz geschafft. Nur eine Synagoge steht noch und diese ist Museum, weil sich der Unterhalt als Religionsstätte nicht lohnt.
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Durch die Slowakei kommt man schnell, Ungarn dauert etwas länger. Als Ausländer ist man meist das langsamste Auto, da man sich an die Geschwindigkeiten hält. Was zu einigen dramatischen Überholmanövern führt, die zum Glück nicht in Unfällen endeten.
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So eine Idee: wenn man in der Umgebung von Brno ein volles Schloss oder eine andere Sehenswürdigkeit haben möchte, sollte man montags öffnen. Da hat nämlich alles zu. Alles. Jedes Schloss, jedes Museum, jede Ausstellung.
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Ach, Raucher…
Die An- und Abfahrt zur Strecke ist sehr gut organisiert, es gibt Staus, aber an der Polizei lag es eher nicht. Brno hat interessante Museen und Sehenswürdigkeiten, die aber 18 Uhr schließen oder morgen, montags, zu sind.
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Raucher in aller Welt scheinen nicht zu verstehen, dass “an der frischen Luft” nicht bedeutet, dass der produzierte Gestank einfach verschwindet oder direkt nach oben zieht. Für Euch wird die Physik nicht aufgehoben.
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