Kritik: FFF: K-20: Legend of the Mask

 23. August 2009 •  Ekkart •  Fantasy Filmfest, Kritik •  ToDo

Nachdem ich gestern nicht ins Kino konnte und interessante Filme verpasst habe, zu spät für Largo Winch kam, blieb für heute K-20: Kaijin niju menso den zum Schauen.

Ein japanischer Film über K-20, den Dieb mit den zwanzig Masken, der von den Reichen stiehlt und es behält. Unser Hauptheld, Heikichi Endo, gespielt von Takeshi Kaneshiro, wird von K-20 reingelegt und muss sich rächen/die Welt retten. Das Ganze spielt kurz nach dem nicht stattgefundenen 2. Weltkrieg, gut für mich: die Polizei und alle Schalter waren auf Deutsch beschriftet.

Trotz dieses konservativen Stoffs ist aufgrund des Settings und der hervorragenden Figuren ein sehr guter Film herausgekommen. Lustige, traurige, nachdenkliche, alberne und leider auch schlecht gerenderte Szenen wechseln sich ab. Es überwiegen aber deutlich die guten Seiten des Films, immer kombiniert mit meiner Freude, dass auch mal originelle Ideen sehr gut umgesetzt werden können, ohne albern zu wirken.

Für die Nicht-Freunde des blutigen Films: dieser Film ist so gut wie blutfei, wirklich nur eine sehr schöne japanische Superheldengeschichte mit allem, was dazugehört.

Fazit: ein sehr guter Film, unbedingt anschauen.