Kritik: The Spy Who Loved Me

 5. April 2020 •  Ekkart •  Bond, JamesBond, Kritik •  ToDo

The Spy Who Loved Me (dt. James Bond 007 – Der Spion, der mich liebte) ist der zehnte James-Bond-Film (Metakritik zur Bond-Reihe).

Atom-U-Boote verschwinden, ein britisches, ein sowjetisches. Also muss Bond in Österreich Skifahren, um dann in Kairo die Pläne des U-Boot-Ortungssystems zu suchen – erste Begegnung mit Beißer, dem wohl bekanntesten Unterbösewicht Bonds (noch vor Odd Job) und der russischen Agentin, die ebenfalls das Rätsel lösen soll.

Also ist klar, dass die beiden nach Sardinien zum Unterwasserlabor von Stromberg, dem wahren Bösewicht fahren müssen – nächste Begegnung mit Beißer. Absenkbare Unterwasserstadt mit Übermenschen und Vernichtung der restlichen Menschheit, Unterwasserverfolgung, Rettung der Kollegin, deren Geiebten Bond erschossen hat, Zerstörung der Unterwasserstadt und Überzeugung der Kollegin, dass sie lieber mit Bond Sex hat (wieder einmal) als ihn zu töten.

Ja, der Film ist abwechslungsreich und hat eine Frau, die tatsächlich selbst was tun kann. Natürlich kann Bond alles besser, aber immerhin ist Bemühen zu sehen.

Mit Beißer und Stromberg durchaus passable Gegner und ein deutliches Zurückfahren des Albernheitsgrades, dafür die Einbeziehung durchaus bedrohlicher Situationen. Und es gibt den spektakulären Fallschirmsprung.

Dafür ist das Titellied eher mäßig, kein Totalausfall, kein Klassiker, trotzdem Oscar-nominiert. Es gibt auch wieder etwas zu lange Unterwasserszenen, aber noch ok.

Fazit: solider, guter Bond.