Kritik: Thunderball

 30. März 2020 •  Ekkart •  Bond, JamesBond, Kritik, thunderball •  ToDo

Thunderball (dt. James Bond 007 – Goldfinger) ist der vierte James-Bond-Film (Metakritik zur Bond-Reihe).

Puh, der Film ist die erste Graupe der Serie. Er fängt schon in der Eingangssequenz im französischen Schloss recht mau an, dann gibt es aber den Raketenrucksack und gute Szenen im Sanatorium.

Dabei ist die Geschichte um den ausgetauschten Piloten und den Diebstahl der Atomraketen durchaus interessant und einfallsreich. Aber das ist es dann auch schon. Irgendwie ist der Film sehr lustlos. Die Actionszenen sind furchtbar, insbesondere die Flugszenen und die Unterwasserszenen sind zusätzlich verwirrend und viel zu lang. Viel zu lang. Viel. Zu. Lang.

Außerdem ist die Motivation der einzelnen Figuren unklar bis maximal verwirrend. Die Gadgets sind mau.

Das Titellied ist brillant und der Film hat tatsächlich einen Oscar für die Spezialeffekte gewonnen – was ich mir nicht wirklich erklären kann, wahrscheinlich für den Raketenrucksack, das Auto und die Unterwassergefährte, also die praktischen Effekte, die Flugszenen können es nicht gewesen sein.

Spectre steht wieder hinter den Bösen, im Deutschen mal wieder “Phantom”.

Es gibt eine Neuauflage des Films mit Sean Connery – Sag niemals Nie, den ich nicht im Rahmen der Reihe besprechen werde, weil er strenggenommen nicht zum Kanon gehört, sondern durch Rechtsstreitigkeiten ins Leben gerufen wurde. Spoiler: der war auch nicht gut.

Dafür ist der Film lange Zeit der erfolgreichste Film der Bondserie gewesen, und auch lange der erfolgreichste Film ever.

Fazit: kein guter Film, laaaangweilig.