Kritik

George Michael – das langsamste Konzert der Welt

Am Montag war George Michael in der O2-World mit “Symphonica – The Orchestral Tour”. Ich hatte eine Karte geschenkt bekommen unter dem Motto “Back to the Eighties”. Das hat nicht so ganz geklappt, aber von Anfang an. [...]

Kritik: Four Lions

Four Lions handelt von vier (eigentlich fünf) Briten, die einen Anschlag planen, um den Kampf gegen Ungläubige zu unterstützen. Doch, ich denke, so kann man das grob zusammenfassen. Wir begleiten die Löwen von den selbstgedrehten Videos über Kampfausbildung im Trainingscamp, Bombenherstellung, Familiendiskurse über den geplanten Anschlag bis zur Ausführung desselben. Dabei geht so einiges schief. [...]

Kritik: Sucker Punch

Sucker Punch ist der dritte Film von Zack Snyder, den ich gesehen habe (nach Dawn of the Dead und 300), leider habe ich Watchmen noch nicht gesehen, das wird aber nachgeholt, da das zugrundeliegende Comic genial ist. Die Erwartungen lagen also durchaus hoch, was den Schauwert des Films angeht und im mittleren Bereich, was die Geschichte betrifft. Dazu trugen auch die zahlreichen Verrisse bei, die ich gelesen hatte. [...]

Tomb Raider – Underworld

Tomb Raider 8 – Underworld habe ich jetzt auch durch, ging schnell, da das Spiel zum einen nicht sehr groß ist, zum anderen die Rätsel sehr einfach gehalten und die Gegner ziemlich schwach sind. Insgesamt hat das Spiel einen gemischten Eindruck hinterlassen. [...]

Nuhr – Satiregipfel

Gestern kam also der Satiregipfel und wider besseres Wissen wollten wir ihm eine Chance geben (hat jeder verdient). Wir haben etwas zu spät eingeschaltet, am Ende des ersten Beitrags von Nuhr – schwach. Flach, unlustig. Wie meinte I so schön: “Ich will wenigstens was zum Denken haben bei den Witzen”. Nicht hier. [...]

Kritik: Daemon

Daemon ist ein Buch von Daniel Suarez, das davon handelt, wie ein toter Spieleeentwickler mit Hilfe eines verteilten Daemon (im Computersinne) die Weltherrschaft übernimmt. Grob zusammengefasst. Auch wenn das erst einmal weit hergeholt klingt, es funktioniert unter den Prämissen des Buches erstaunlich gut. Dabei sind die Annahmen gar nicht so weit hergeholt, außer vielleicht, dass die amerikanische Regierung geldgierige Säcke sind, die sich einen Dreck um Menschen scheren. [...]

Kritik: Dead Space

Dead Space ist ein tolles Spiel. Es ist schon länger her, dass mich ein Spiel so mitgerissen hat, das müsste Silent Hill 3 gewesen sein, noch auf der PS2. Zunächst einmal ist die Grafik zu erwähnen, auf der PS3 extrem gut. Nicht nur stimmig zum Szenario des Spiels, sondern auch sehr schön und sehr detailliert. Manchmal bin ich ernsthaft stehengeblien oder nach Säuberung der Räume zurückgegangen, um die Aussicht zu genießen. Z.B. die Explosionen des zu Hilfe geeilten Schiffes am Ende des entsprechenden Levels sind sehenswert. Die Monster sehen böse aus, diejenigen, die niedlich sind (ich rede über Euch, kleine floppige Dinger, die auf dem Boden lustig herumflabbern), sind extrem bösartig und nehmen die meisten Lebensenergie weg. [...]

Kritik: FFF – Black Death

Ein Malaga-Eis und einen Kinowechsel nach Tucker & Dale war der zweite Film des Sonnabends Black Death von Christopher Smith, der mir schon Severance gebracht und damit einen Stein bei mir im Brett hat. Zusätzlich war Herr Smith in Berlin und richtete vor und nach dem Film noch einige Worte an uns. Wobei er vorher eigentlich nur betonen wollte, dass, wenn der England-Treffer bei der WM gegeben worden wäre, England Weltmeister geworden wäre. [...]

Kritik: FFF – Devil’s Playground

Devil’s Playground war meine Enttäuschung des Filmfestes bisher. Dabei ist der Film nicht schlecht. “Nicht schlecht” reicht aber für das Filmfest nun mal nicht aus. Ausgangspunkt der Geschichte ist der Test eines neuen Medikaments zur Leistungssteigerung. Zum Test melden sich 30.000 Leute, von denen es 29.999 schlecht geht. So schlecht, dass sie sich verwandeln, zu Zombies werden und dann Parcour können. Diese Fähigkeiten nutzen sie dazu, Leute anzufallen und zu essen. Über Bisse breitet sich die Infektion aus. [...]

Kritik: FFF – Gallants

Gallants (Da lui toi) ist ein Film über zwei alte Kung-Fu-Kämpfer, deren Meister im Koma liegt und dessen Kampfschule einem Restaurant weichen musste. Dazu kommt ein trotteliger Büroangestellter und zwei hübsche Frauen unterschiedlichen Alters sowie Gegner, die sich im Verlauf des Films als nicht so böse herausstellen, wie sie anfangs scheinen. Das gilt umgekehrt auch für die Guten. Am Ende steht fast ein Happy-End, je nachdem, wie man so Happy-End definiert. [...]