Kritik

Tomb Raider – Underworld

Tomb Raider 8 – Underworld habe ich jetzt auch durch, ging schnell, da das Spiel zum einen nicht sehr groß ist, zum anderen die Rätsel sehr einfach gehalten und die Gegner ziemlich schwach sind. Insgesamt hat das Spiel einen gemischten Eindruck hinterlassen. [...]

Nuhr – Satiregipfel

Gestern kam also der Satiregipfel und wider besseres Wissen wollten wir ihm eine Chance geben (hat jeder verdient). Wir haben etwas zu spät eingeschaltet, am Ende des ersten Beitrags von Nuhr – schwach. Flach, unlustig. Wie meinte I so schön: “Ich will wenigstens was zum Denken haben bei den Witzen”. Nicht hier. [...]

Kritik: Daemon

Daemon ist ein Buch von Daniel Suarez, das davon handelt, wie ein toter Spieleeentwickler mit Hilfe eines verteilten Daemon (im Computersinne) die Weltherrschaft übernimmt. Grob zusammengefasst. Auch wenn das erst einmal weit hergeholt klingt, es funktioniert unter den Prämissen des Buches erstaunlich gut. Dabei sind die Annahmen gar nicht so weit hergeholt, außer vielleicht, dass die amerikanische Regierung geldgierige Säcke sind, die sich einen Dreck um Menschen scheren. [...]

Kritik: Dead Space

Dead Space ist ein tolles Spiel. Es ist schon länger her, dass mich ein Spiel so mitgerissen hat, das müsste Silent Hill 3 gewesen sein, noch auf der PS2. Zunächst einmal ist die Grafik zu erwähnen, auf der PS3 extrem gut. Nicht nur stimmig zum Szenario des Spiels, sondern auch sehr schön und sehr detailliert. Manchmal bin ich ernsthaft stehengeblien oder nach Säuberung der Räume zurückgegangen, um die Aussicht zu genießen. Z.B. die Explosionen des zu Hilfe geeilten Schiffes am Ende des entsprechenden Levels sind sehenswert. Die Monster sehen böse aus, diejenigen, die niedlich sind (ich rede über Euch, kleine floppige Dinger, die auf dem Boden lustig herumflabbern), sind extrem bösartig und nehmen die meisten Lebensenergie weg. [...]

Kritik: FFF – Black Death

Ein Malaga-Eis und einen Kinowechsel nach Tucker & Dale war der zweite Film des Sonnabends Black Death von Christopher Smith, der mir schon Severance gebracht und damit einen Stein bei mir im Brett hat. Zusätzlich war Herr Smith in Berlin und richtete vor und nach dem Film noch einige Worte an uns. Wobei er vorher eigentlich nur betonen wollte, dass, wenn der England-Treffer bei der WM gegeben worden wäre, England Weltmeister geworden wäre. [...]

Kritik: FFF – Devil’s Playground

Devil’s Playground war meine Enttäuschung des Filmfestes bisher. Dabei ist der Film nicht schlecht. “Nicht schlecht” reicht aber für das Filmfest nun mal nicht aus. Ausgangspunkt der Geschichte ist der Test eines neuen Medikaments zur Leistungssteigerung. Zum Test melden sich 30.000 Leute, von denen es 29.999 schlecht geht. So schlecht, dass sie sich verwandeln, zu Zombies werden und dann Parcour können. Diese Fähigkeiten nutzen sie dazu, Leute anzufallen und zu essen. Über Bisse breitet sich die Infektion aus. [...]

Kritik: FFF – Gallants

Gallants (Da lui toi) ist ein Film über zwei alte Kung-Fu-Kämpfer, deren Meister im Koma liegt und dessen Kampfschule einem Restaurant weichen musste. Dazu kommt ein trotteliger Büroangestellter und zwei hübsche Frauen unterschiedlichen Alters sowie Gegner, die sich im Verlauf des Films als nicht so böse herausstellen, wie sie anfangs scheinen. Das gilt umgekehrt auch für die Guten. Am Ende steht fast ein Happy-End, je nachdem, wie man so Happy-End definiert. [...]

Kritik: FFF – Redline

Das Anime Redline erzählt die Geschichte des Redline-Rennens, eines Rennens für am Boden fahrende Fahrzeuge, das man als bester Fahrer des Universums gewinnen möchte. Der Film beginnt mit dem Qualifizierungsrennen Yellow Line, das der Hauptheld Sweet JP gegen die Hauptheldin Sonoshee verliert. Dabei werden schon zwei Dinge klar: 1. die Rennen sind schnell und unfair, 2. weiße Untertitel auf weißem Grund lesen sich schlecht. [...]

Kritik: FFF – Tucker & Dale vs. Evil

Tucker & Dale vs. Evil ist ein kanadischer Film über zwei Hillbillies und eine Gruppe Collegestudenten, die beide im Wald Urlaub machen wollen. Am Ende sind viele tot und ein Damenfinger findet ein neues Zuhause. [...]

Kritik: FFF – Little Big Soldier

Little Big Soldier (Da bing xiao jiang) ist der neue Film von Jackie Chan, dessen Drehbuch er geschrieben und dessen Hauptrolle er übernommen hat. Wir gingen mit gemischten Gefühlen ins Kino, denn auch Jackie Chan wird nicht jünger. Und oft werden Schauspieler altersweise oder wollen sich nochmal ein neues Image verpassen, oder gegen ihre Standardrolle anspielen, oder was weiß ich. Nun hat Jackie Chan erst letztes Jahr einen ernsten Film vorgelegt, der neue sollte aber eine Komödie sein, auf entsprechend gesichertem Grund hofften wir, könnten wir aufbauen. Trotzdem waren unsere Erwartungen erst einmal nicht sehr hoch angesetzt. [...]