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Skaten bei der berlinparade

Heute war wieder einmal berlinparade, bei schönstem Wetter. Mit dem Fahrrad zum Potsdamer Platz, an sich ein recht guter Treffpunkt. Dort ging es los, auf einen 24km-Rundkurs durch Berlin, mit einem Zwischenhalt am Ernst-Reuter-Platz. Ich kann jedem nur empfehlen, mal teilzunehmen, es ist einfach schön, in Ruhe mal durch Berlin fahren zu können. [...]

Deadline – ein Filmmagazin

Auf meiner Suche nach einem Ersatz für die Cinema, die seit Jahren auf einem konstant schlechten Niveau schreibt, bin ich jetzt anscheinend fündig geworden. “Deadline” heißt die Zeitschrift, mit Schwerpunkt auf harten Filmen, Horror, Anime, etc. Ich habe mir Ausgabe 2/08 besorgt, 5 Euro, geht. Die Rezensionen sind locker geschrieben, aber verständlich und nachvollziehbar. Zumindestens soweit ich das beurteilen kann, anhand der Filme, die ich gesehen habe. [...]

Kritik: Eden Log

Mein letzter Film der Fantasy-Filmfest-Nights: Eden Log. Ein französischer Film, derer zur Zeit sehr viele herauskommen, von sehr gut bis mies, aber es tut sich was bei den Galliern. Laut Regisseur und Produzent des Films, die im Kino waren, ist das hauptsächlich auf Canal+ zurückzuführen, die derzeit sehr viele harte, phantastische Filme finanzieren. [...]

The other Boleyn girl

Wie der Titel schon sagt, es dreht sich fast alles um die Schwester von Anne (die Geköpfte). Mir war sie vorher unbekannt, die gute Mary. Und der Film zeigt uns ihre Hochzeit, die Liebe zu König Henry und den Aufstieg und Fall ihrer Schwester Anne. So ungefähr in dem Tempo erzählt der Film auch die Lebensgeschichte der beiden. Etwas verwirrend, jedenfalls für mich. Später las ich nach und fand heraus, daß die Historie doch etwas arg adaptiert wurde fürs Kino. [...]

Kritik: Sukiyaki Western Django

Ich weiß, wer Takashi Miike ist, ich kenne seine Bedeutung, trotzdem habe ich noch keinen Film von ihm gesehen. Diese Lücke konnte ich nun bei den Fantasy-Filmfest-Nights mit Sukiyaki Western Django schließen. [...]

Pling Pling

Ich fahre ja nicht oft mit den Öffentlichen hier in Berlin. Aber jedesmal werde ich heimgesucht von den U-Bahn-Musikanten. Man kann sich nicht wehren. Nicht mal Manowar im Ohr hilft dagegen. Da kommen die Balkan-Musikanten zu dritt und spielen die Emir Kusturica Filmmusiken in schlecht. Heute war ein Deutsch-Indio-Panflöten-Gitarren Musikant unterwegs. Grausig. Aber den Vogel abgeschossen hat der alte Russe mit seinem Pling Pling Gerät. Es paßte kaum in die Bahn, was ihn aber nicht davon abhielt alle zu bespaßen. Mehr oder minder. “Gods of Thunder, Fire and Rain” womit habe ich das verdient? Das Schlimme an denen ist, “Sons of demons”, daß die denken sie müßten immer zwei Stationen lang spielen. Dabei ist eine vollauf genug, um einen Eindruck von ihrer Talentfreiheit zu vermitteln. [...]

Bleib’ mal ruhig

Warum ist das Erste, was mir Leute oft sagen, wenn sie mich fast umgefahren haben und das nur durch lautes Hupen/Schreien verhindert werden konnte: “Bleib’ mal ruhig.” Warum soll ich ruhig bleiben, wenn ein Depp nicht aufgepasst hat? Weil ruhig bleiben im Grundgesetz steht? “Der Deutsche lässt sich ruhig umfahren.” Oder muss man das ergänzen? “Bleib’ mal ruhig, mir wäre doch nichts passiert.” [...]

Kritik: Frontière(s)

Frontière(s), der neue Film von Xavier Gens, darauf habe ich mich bei den Fantasy-Filmfest-Nights gefreut, nachdem ich Hitman für sehr gelungen hielt. Aber ach, nach einem starken Anfang sollte ich das Kino extrem enttäuscht verlassen. [...]

Om Shanti Om

Jetzt habe ich ihn mir angesehen, den neuen Film von SRK. Denn so wird er in Fachkreisen ausschließlich genannt. Das Thema Wiedergeburt ist uns Europäern doch etwas fremd, ebenso wie die Kleidung der Inder in der 70er Jahren. Aber ich schweife ab, es geht um Om, einen Kleindarsteller des Bollywood-Kinos, der Shanti liebt. Beide sterben, Om wird wiedergeboren diesmal als Star der Filmindustrie und nimmt Rache. Dazu viel Tanz und Musik, wie üblich und nicht zu vergessen die Cameo-Auftritt-Orgie. Lustig war auch der Abspann, da durfte jeder mal auftreten bis hin zu den Spot Boys – in Indien hält so ein Anzug ein ganzes Leben lang. 😉 [...]

Tempelhof retten

Ich weiß nicht, ob man das im Rest der Republik so mitbekommt, nächstes Wochenende ist eine Volksabstimmung in Berlin, ob Tempelhof als Flughafen erhalten bleiben soll. Die Abstimmung wurde vom ICAT e.V. maßgeblich in die Wege geleitet, einer Bürgerinitiative (Eigendarstellung). Präsident des ICAT ist Bernhard Liscutin, früher Direktor einer Fluggesellschaft und Sprecher der Tempelhofer Airlines. Soweit, so gut/fair/was-auch-immer. [...]