Kritik: Die Hard

 11. Mai 2020 •  Ekkart •  BruceWillis, DieHard, Kritik, Weihnachten •  ToDo

Die Hard (Stirb Langsam) ist eine der Referenzen des 80er-Actionkinos, einer der besten Actionfilme, einer der besten Bruce-Willis-Filme, einer der besten Weihnachtsfilme und überhaupt.

John McTiernan hat direkt nach dem schon fantastischen Predator eine weitere Ikone des Action-Films erstellt. Dieser Film ist für die meisten nachfolgenden Actionfilme Referenz, Inspiration und Zitatquelle.

John McClane besucht seine Frau in Los Angeles, wo sie im Nakatomi-Tower an einer Weihnachtsfeier teilnimmt. Er kommt mit ihrer Arbeit nicht klar, sie ist halt erfolgreich, er ist Cop in NY.

Die Feier wird von Hans Gruber (Alan Rickman in seiner ersten Filmrolle als gebildeter Terrorist – überragend) und seinen deutschen Terroristen gekapert, der im Endeffekt einen gut ausgetüftelten Raub plant und dabei alle Reaktionen der Polizei einberechnet hat. Nicht aber John McClane, der den Tag retten muss, obwohl ihn Hans und seine Leute liebend gerne umbringen würden.

McClane kann die Pläne zunichte machen und die meisten Leute retten, er kriegt Holly, der Cop, der ihm hilft, kann am Ende endlich wieder Leute erschießen, der böse Reporter bekommt seine Strafe und es weihnachtet.

Der Film macht alles richtig: Die Story ist 08/15, wird aber durch kleine Twists aufgewertet und unberechenbar. Die Schauspieler sind durch die Bank sehr gut besetzt und sehr gut: Bruce Willis (süffisantes Grinsen), Alan Rickman, Reginald VelJohnson, Bonnie Bedelia, die Bösen, die Inkompetenten, die Arschlöcher. Dazu die 9. Sinfonie als Erkennungsmelodie der Bösen.

Wer den Film noch nicht gesehen hat: Sehbefehl der stärksten Sorte. Wer ihn schon gesehen hat: Weihnachten ist nicht mehr so lang hin… Liste der Actionfilme um einen erweitert.

Fazit: einer der besten, ikonischsten Filme der 80er.

Wer die Handlung aller Die-Hard-Filme musikalisch aufbereitet haben möchte: