Kritik: Gothika (2003)

 19. Juni 2021 •  Ekkart •  Kritik •  ToDo

Gothika ist ein Maystery-Thriller mit der damals “Der heiße Scheiß”-Halle Berry.

Sie ist eine Psychiaterin, die nach einer übersinnlichen Begegnung mit einem toten Kind selbst im Krankhaus landet und für den Mord an ihrem Mann verantwortlich gemacht wird. Die ganze Geschichte ist deutlich komplizierter als erwartet und wir versuchen, mit Berry zusammen zu entwirren, wer schuldig ist, wer nicht und wie die Erscheinungen da reinpassen.

Halle Berry ist gut. Leider ist der Film zu kompliziert angelegt, er entfaltet sein Potential nicht. Dabei ist er gut gedreht, sehr atmosphärisch und durchaus bedrohlich. Aber das leidet etwas unter dem Anspruch, alles neu und verwinkelt erzählen zu müssen und keinerlei Sicherheit zu geben.

Und so leidet man mit Halle Berry mit, wünscht ihr alles Gute und wünscht sich gleichzeitig, dass der Film endlich zu Potte kommt. Schade drum.

Fazit: zu kompliziert, etwas zu langatmig, trotzdem ok.