Kritik: Hotel Transylvania

 3. Februar 2016 •  Ekkart •  Kino, Kritik •  ToDo

Hotel Transylvania ist ein 3D-Animationsfilm (den ich in 2D geschaut habe), der von Dracula, seiner Tochter, einem Fremden und vielen Monstern handelt.

Dracula lebt mit seiner Tochter in einem einsamen Hotel für Monster, dass nicht von Menschen entdeckt werden darf, da diese sonst die Monster töten. Die Tochter wird volljährig, es gibt ein Fest dazu und sie darf jetzt raus in die Welt, wie ihr Papa das versprochen hat. Der will die Tochter beschützen, geht dabei zu weit, der Menschenfremdling kommt, sie verlieben sich, yada, yada, yada und Happy End.

Ja, die Geschichte wird inhaltlich nicht als die originellste Geschichte gelten, sie ist aber sehr nett in das (originelle) Monstersetting eingebettet. Der Film ist schnell, leicht, oft sehr kindlich (oft zu viel für die Futtermeisterin, aber für mich genau richtig) und lässt die Finger von zu bedeutungsschweren, langsamen Szenen. Beeindruckend ist die Fülle von Einfällen und Ideen, die umgesetzt wurden.

Alles richtig gemacht.

OK, bis auf: die Tochter ist leider mehr Objekt als Subjekt, die Männer machen unter sich aus, wie sie sich verhalten darf, was sie erlebt etc. Sie handelt weniger als dass sie reagiert. Das ist schade und eigentlich auch unnötig, denn sie ist durchaus als eigenständiger Charakter angelegt. Keine Ahnung, ob das im zweiten Teil anders wird, den habe ich nicht gesehen.

Fazit: lustiger unterhaltsamer Film.