Kritik: Skyline (2010)

 26. Juli 2021 •  Ekkart •  Kritik, SciFi, SFX •  ToDo

Skyline ist ein Art Werbefilm für eine Special-Effects-Firma. Die Story ist rudimentär: eine Gruppe Leute wird während der Alien-Invasion in einem Loft eingeschlossen und versucht, zu entkommen.

Die Aliens kommen mit blauen Leuchtekugeln an, sehen angemessen fremd aus, haben blaue Augen und wenn man da reinguckt, wird man schwarz im Gesicht und dann in das Alienschiff reingezogen. Da wird einem dann das Gehirn entfernt und ins Alien eingesetzt. Im Schiff gibt es dann noch einen Endkampf mit einem sehr speziellen “Happy”-End.

Wie gesagt: die Geschichte ist rudimentär und nicht der Rede wert. Die Schauspieler:innen sind gut, haben aber leider kein Script bekommen, das sich lohnt, zu spielen. Die Dialoge sind hanebüchen, die Rollen allesamt unsympathisch und dumm und die Handlungen sind mit “unlogisch” äußerst schmeichelhaft beschrieben.

Aber die Effekte.

Die Effekte sind grandios. Da gibt es wirklich gar nichts auszusetzen. Das ist Augenfutter vom Feinsten, da stimmt alles. Ehrlich.

Wenn die Dialoge und Charaktere nur einen Tick besser wären, wäre das ein solider, guter Actionfilm. So muss man den Text halt überstehen und wird visuell aufs Feinste unterhalten.

Fazit: wunderschön, wenn die Leute nicht wären…