Kritik: Blade: Trinity

 3. Juni 2020 •  Ekkart •  blade, Kritik •  ToDo

Oh weh. Zwei sehr gute Filme und dann so eine Graupe. Blade: Trinity.

Selten habe ich einen Film gesehen, in dem der Hauptdarsteller so wenig zu sehen ist und wenn, dann so wenig Lust auf den Film hat. Es ist ok, wenn Leute nicht schauspielern können aber sich Mühe geben. Das ist dann nicht gut aber auf einem ganz anderen Niveau als wenn ein Darsteller überhaupt nicht will.

Gerüchten zufolge hatte Snipes mentale Probleme bis hin zur Bedrohung anderer Schauspieler – ich weiß es nicht. Dann muss man ihn halt ganz rausnehmen aus dem Film, hilft ja nüscht.

Blade muss gegen Dracula (Dominic Purcell) antreten und dafür mit den Nightstalkern (u.a. Jessica Biel und Ryan Reynolds) zusammenarbeiten. Sein Kumpel (Callum Keith Rennie) wird erschossen, das FBI denkt, Blade war es und verfolgt ihn.

Irgendwie kommt er da auch wieder raus, aber das zieht sich. Ich kann gar nicht mehr sagen, ob der Film an sich gut oder spannend ist, weil ich einfach nur enttäuscht von Snipes war. Kann sein, dass Reynolds und Biel gute Szenen haben – verdrängt.

Triple H spielt mit?

Fazit: schlechter Film, zu Recht das Ende von Snipes als Blade.