Kritik: Hitman: Agent 47 (2015)

 20. September 2020 •  Ekkart •  Hitman, Kritik •  ToDo

Die erste Hitman-Verfilmung sehe ich ja sehr gerne an, daher war ich auf die Neuverfilmung von 2015 gespannt.

Leider (wie bei vielen Spieleverfilmungn, so z.B. Doom), finden die Filmemacher den Plot der Spiele nicht gut genug und müssen sich was eigenes ausdenken, was komplett am Spiel vorbeigeht. Das ist dann auch meist nicht mehr gut.

So leider auch hier, ich wollte den Film mögen, aber der Film hat gesagt: “Lass mal”.

Fragt mich nach dem Plot. Wieder einmal will Agent 47 gegen seine Auftraggeber angehen, die haben einen unbesiegbaren Gegner geschaffen, der natürlich besiegt wird und eine andere Agentin spielt auch noch eine Rolle.

Es ist einfach nur wirr, ganz gut gedreht aber nicht gut geschnitten. Und das ist das Hauptmanko des Films, entweder ist er hektisch oder langatmig, dazwischen ist nicht viel. Der Plot ist viel zu kompliziert und gleichzeitig zu schlecht.

Die Darsteller:innen sind ganz ok, retten den Film leider aber nicht.

Wie gesagt, ich wollte den Film mögen, das ging aber nicht. Er war kein Totalausfall, aber auch kein guter FIlm.

Fazit: mäßiger Actionstreifen, trifft den Kern von Hitman aber überhaupt nicht.