Kritik: I, Robot (2004)

 7. April 2021 •  Ekkart •  IssacAsimov, Kritik, WillSmith •  ToDo

I, Robot – eine Asimov-Verfilmung mit Will Smith als Hauptfigur.

Was. Für. Ein. Dreck.

Eine klischeebehaftete Geschichte über Roboter, die die Menscheit töten wollen, natürlich bekommt der skeptische Cop (Smith) Recht, dass er von Anfang an den Robotern misstraut aber nicht ganz. Und Susan Calvin (Bridget Moynahan) versteht die Roboter nicht wirklich, ist irgendwie auch von Smiths Charme angezogen und so richtig logisch denkt sie erst recht nicht. Einige unlogische Verwicklungen später endet der Film mit einer Art Happy End.

OK, über das alles könnte ich hinwegsehen, denn der Film ist ordentlich gedreht und inszeniert, die Schauspieler:innen sind gut, die Geschichte ist nicht unlogischer als andere Sci-Fi-Geschichten.

Aber die nehmen halt auch nicht in Anspruch, a) Asimovs Roboter umzusetzen und b) auch noch Susan Calvin als Figur zu nutzen.

Da aber beides in Anspruch genommen wird, ist der Film nur noch ganz, ganz schlimm. Da wird das nichts getroffen, das ist so weit von Asimov entfernt, das macht nur fassungslos und gegen Ende wütend.

Calvin hat Gefühle für Menschen und verhält sich unlogisch. Was zum…?

Argh.

Fazit: nicht angucken, großen Bogen drum, Bücher lesen.