Kritik: Underworld (2003)

 17. März 2021 •  Ekkart •  KateBeckinsale, Kritik, Underworld •  ToDo

Underworld – der Beginn einer längeren Filmreihe um die Death-Dealerin Selene, Kate Beckinsale, Vampirkillerin im großen Kampf Vampire gegen Werwölfe (Lycans).

Zu dieser Zeit hab ich noch Trailer angesehen und dieser schwarze Look, Selene auf dem Turm, dazwischen Kampfszenen vom Feinsten und dann springt sie runter, landet und läuft sofort weiter – musste ich sehen.

Dieser Film ist genau mein Ding: Vampire gegen Werwölfe, Bad-Ass-Hauptfigur, die sich problemlos mit allen prügeln kann. Eine unangenehm snobistische Vampirgesellschaft, die mit Intrigen, Verrat und finstren Machenschaften arbeitet. Dreckige Werwölfe, die jedoch einen smarten Führer in Lucian (Michael Sheen, Erziraphael = Aziraphale, ich hätte ihn nie wiedererkannt) gefunden haben, der mit Michael Vampire und Werwölfe wieder vereinen will.

Michael wird von Selene “gerettet” und von ihr später zum Werwolf/Vampir-Hybriden gemacht, aus Liebe. Hach.

Das ist es auch schon, der Film ist auf mehreren Ebenen gelungen: atmosphärisch sehr dicht, tricktechnisch ok, da zumeist versucht wird, handgemacht zu arbeiten. Dazu eine vernünftige Geschichte, etwas zu verspielt, aber für den Film in Ordnung. Gute Schauspieler:innen, Bill Nighy als Obervampir ist schon einfach gut.

Und halt Kate Beckinsale. Im schwarzen Latexanzug.

Ich weiß, meine Begeisterung wird von “der Kritik” nicht getragen, aber was stört es mich, mir gefällt der Film. Gerne mehr davon…

Fazit: Kate Beckinsale. Schwarzes Latex. Vampire, Werwölfe, coole Moves und Kämpfe.